Über uns

Bereits seit vielen Jahren fasziniert uns das Thema Feuer und Pyrotechnik. Begonnen hat alles vor über 20 Jahren in den Inszenierungen des “Naturtheater Heidenheim eV”. Als im Jahr 2000 für das Stück “Pippi Langstrumpf” Feuerspucker gesucht wurden, war nur eine Handvoll junger Mitspieler verrückt genug sich zu melden (und noch weniger Eltern naiv genug die Zustimmung zu erteilen 😉 …). Somit war bei Felix Antoniuk der Funke entzündet… Unser Bühnen- und SFX-Spezialist (Andreas Warken) war bereits damals als Pyrotechniker im Naturtheater aktiv. Im Jahr 2005 sollte es für “Katharina Knie” noch ein bisschen spektakulärer werden, nicht nur Feuerspucker, sondern auch Feuerjongleure waren gefragt. Darauf folgten einige Workshops und im Anschluss die Gründung einer Feuershow-Gruppe die unter wechselnder Besetzung viele namhafte Auftritte von der Landesgartenschau bis zur „Schneekristall-Gala“ in Oberstdorf absolvieren durfte.

Nachdem Felix Antoniuk aus beruflichen Gründen nicht mehr aktiv im Theater mitspielen konnte, stieg er in die Pyrotechnik des Naturtheaters mit ein. Dann kam was kommen musste. 2006 wurde die erste Feuerwerks-Anfrage von einer Heidenheimer Schule zur Verabschiedung des damaligen Schulleiters an uns herangetragen: “Ihr macht doch Feuershows und Pyrotechnik… macht ihr dann auch Feuerwerke?” – “Machen wir das? Hmmm… Natürlich machen wir das auch!”. Damals noch mit Stoppuhr, Anzündlicht und handgeschriebenem Ablaufplan, aber mit dem begeisterten Applaus des Publikums war der Funke endgültig übergesprungen! Um 2015 wurde das damals 4-köpfige Team der Naturtheater-Pyrotechnik um Andreas Warken durch Martin Junginger ein weiteres Mal verstärkt, der sich ebenfalls für Feuerwerk begeisterte und durch seine Kreativität und handwerkliches Geschick sehr schnell zu unserem “Tüftler” für Lichterbilder, Abschussvorrichtungen, Winkelgestelle und Mörser wurde. Abermals wurde unser Team durch Daniela Friedrich erweitert: aus einem “ich komme mal um die Feuerwerksmusik anzuhören” wurde über ein “magst du beim Aufbau helfen” ein “Ich bin auch dabei!” Verstärkt werden wir zudem von Helfern, die zwar selber über keine Pyrotechnik-Scheine verfügen, aber nach vielen Einsätzen dennoch über fundiertes Grundwissen über die Tätigkeiten verfügen und in unserem Team zu einer unverzichtbaren Stütze geworden sind.

Die Anfragen für Feuerwerke aus dem Bekanntenkreis – und mehr und mehr von fremden Personen – nahmen mit jedem Jahr weiter zu. Deshalb wagten wir Anfang 2018 den Schritt aus der Hobby-Feuerwerkerei/Pyrotechnik und Felix Antoniuk gründete gemeinsam mit Daniela Friedrich in Heidenheim “HELLSTONE Fireworks”; mit Andreas Warken und Martin Junginger als unterstützende Freelancer. Daniela Friedrich heißt nun mit Nachnamen ebenfalls Antoniuk und unterstützt trotz kleiner Tochter wann immer möglich unser Team.

Für uns ist Feuerwerk eine Kunstform, deren flüchtige Schönheit sich zusammen mit der Musik entfaltet, den Betrachter fasziniert, sich dann aber wieder seinem Blick entzieht, dennoch eindrucksvoll in Erinnerung bleibt (frei nach Theodor Adorno). Eine Freudenträne im Auge der Braut – ausgelöst durch unser Feuerwerk – ist das größte Kompliment für unser Team. Jedes Feuerwerk ist anders, jedes Feuerwerk von uns ist individuell. Jedes Feuerwerk von uns ist passend zur Musik und den Wünschen unserer Kunden komponiert!

Der Name „HELLSTONE“
Vorab: nein, es heißt nicht aus dem Englischen übersetzt „Höllenstein Feuerwerke“, aber von Anfang an:
Einen Namen für ein Unternehmen zu finden ist nicht leicht. Er soll einzigartig sein, leicht zu merken, „sexy“ klingen und am besten auch noch etwas über die Firma aussagen… Gar nicht so einfach!

Zur Inspiration wurde nach den Namen der alten griechischen, römischen und ägyptischen Götter für Feuer und Kunst gegoogelt, verschiedene Zusammenstellungen aus unseren Vor- und Nachnamen ausprobiert, oder auch vollkommen erfundene Wörter in den Raum geworfen – das Ergebnis las sich aber eher wie die Inventarliste einer Apotheke, als eine Liste mit Namensvorschlägen für eine Pyrotechnik-Firma.

Die zündende Idee kam als Scherz bei einer kreativen Pause auf dem Balkon, mit Blick auf das Heidenheimer Schloss „Hellenstein“: warum nicht unsere regionale Verbundenheit im Namen mit ausdrücken? „Hellstein Feuerwerke“ barg die Unsicherheit gegen Namensrechte zu verstoßen, und aus einer Deutsch-Englisch-Kombination würde über „Hellen-Stone“ schlussendlich „HELLSTONE Fireworks“

Die Idee der realistischen Schadensdarstellung
Da Felix Antoniuk Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Heidenheim ist, war auch hier schnell eine Idee geboren: auch in Übungen der Feuerwehr und anderer BOS-Organisationen lassen sich diese durch den Einsatz von Pyrotechnik viel realistischer durchführen, als es diese Organisationen mit eigenen Mitteln je könnten. Die Übungsteilnehmer verlieren innerhalb kürzester Zeit den Gedanken “es ist ja nur eine Übung” und werden durch den gezielten Einsatz von Effekten in ein einsatznahes Stresslevel versetzt.